WARUM (KEIN) GIPS? | Pop-up Ausstellung 

Foto: Mareike Lorenz

Kaum ein Material begleitet uns so unauffällig durch das Leben wie Gips. Ob als Industrieprodukt in unseren Gebäuden oder als Gestein in der Natur, Gips spielt eine bedeutende Rolle.  Auch die Universität Göttingen beherbergt Gips: Die Geologie untersucht Gipsproben verschiedenster Herkunft. Das Archäologische Institut besitzt eine Lehrsammlung von Gipsabgüssen antiker Skulpturen.

Im Rahmen eines interdisziplinären Seminars haben Studierende der Universität Göttingen die vielseitigen Facetten dieses Materials erforscht. Warum sammeln Wissenschaftler*innen Gips? Was fasziniert sie daran? Wie entsteht und woher kommt Gips? Welche Rolle spielte Gips in der Antike und welche Bedeutung hat er heute?

Antworten auf diese Fragen werden im Rahmen einer studentischen Pop-up Ausstellung am 13. und 14. Juli 2024 im Forum Wissen zu finden sein. Dabei gibt es die Möglichkeit selbst Gipsabgüsse herzustellen. Für Kinder bieten wir die Tage eine spannende Rallye, die sie durch die Ausstellung führt.

Initiiert wurde das Projekt von Jorun Ruppel, Restauratorin des Archäologischen Instituts. Die Lehrveranstaltungen wurden von Margarete Vöhringer und Jana August vom Kunsthistorischen Seminar geleitet. Kuratiert haben die Ausstellung die Studierenden Julia Kathleen Koschate, Hanna-Carolin Krause, Laura-Alisa Lohmann, Mareike Lorenz, Fernando Andres Mansilla Fuentealba, Dorothea Sindram und Michelle Wittich.

Datum: 13. und 14. Juli 2024
Ort: Forum Wissen

Sa, 13.7.24

12.00 Eröffnung mit Aperó / Café

13.30 Kuratorinnenführung / Vestibül

14.00 Gips-Werkstatt mit der Möglichkeit, Gips-Abgüsse herzustellen

16.00 Kuratorinnenführung / Vestibül

So, 14.7.24

11.00 Einführung / Vestibül

12.30 Kuratorinnenführung / Vestibül

14.00 Gips-Werkstatt mit der Möglichkeit, Gips-Abgüsse herzustellen