Juels Gemälde entstand im 18. Jahrhundert, China und Dänemark ihre Handelsbeziehungen zueinander ausbauten. Zu dieser Zeit wurden nicht nur Exportgüter wie Porzellan, Lackwaren, Faltfächer und Möbelstücke von China nach Europa verschifft, sondern auch chinesische Matrosen, Händler und sogar Mandarine, also chinesische Zivilbeamte, hatten die Möglichkeit, mit Handelsschiffen ins Ausland zu fahren. Einerseits führte der Import chinesischer Waren dazu, dass ganz allgemein das Interesse an China in der europäischen Gesellschaft zunahm und der Kunstgeschmack durch die beliebten Chinoiserien beeinflusst wurde. Andererseits ermöglichte der Handel auch Begegnungen mit Menschen außereuropäischer Herkunft.