Wie entsteht Wissen? Das ist die Leitfrage unseres neuen Films über das Forum Wissen, der unter diesem Link abrufbar ist. Wie entsteht so ein Museumsfilm? Hier unsere Antwort:
Als Erstes haben wir in einem Workshop mit der Filmemacherin Sofia Leikam, einigen Leuten aus dem Team des Forum Wissen und studentischen Kommunikator*innen überlegt, was wir in dem Museumsfilm zeigen wollen: Was sind die wichtigsten Inhalte? Was die aussagekräftigsten Bilder? Wie können wir unsere Gedanken am besten im Film transportieren?
Auf dieser Grundlage entstand das Drehbuch mit Szenenvorschlägen und einem Text in deutscher und englischer Sprache. Für die Umsetzung mussten wir als Nächstes eine Protagonistin und ein paar Statist*innen finden. Unsere Kommunikatorin Elif erklärte sich glücklicherweise bereit, als Hauptperson vor die Kamera zu treten.
Endlich war es so weit: Die Filmemacher Marius Böttcher und Martin Schlesinger rückten zu den Dreharbeiten an. Als Erstes gingen die beiden zu zweit durch die Räume des Wissens, um sogenannte ‚Beauty Shots‘ zu machen. Das sind Aufnahmen ohne Personen, die bei der Produktion als Schnittbilder verwendet werden. Dann kam unsere Protagonistin Elif ans Set, es entstanden zunächst die Aufnahmen, in denen sie alleine zu sehen war.
Dann kamen unsere Statist*innen zum Einsatz: Es wurden die Szenen gefilmt, in denen sich mehrere Menschen die Ausstellung anschauen, sich im Sammlungsschaufenster austauschen, im Salon miteinander diskutieren oder einfach im Café zusammensitzen. Nach einem langen und intensiven Drehtag war dann alles im Kasten.
Als der Film im Schnitt war, wurden die deutsche und die englische Tonspur eingesprochen und eine passende Musik ausgesucht. Am Schluss haben Marius Böttcher und Martin Schlesinger alles abgemischt – und fertig ist der Film!
Vielen Dank, lieber Marius, lieber Martin, und allen die sonst noch mitgewirkt haben, für die tolle Zusammenarbeit!