Olympia in Göttingen – Ferienprogramm im Forum Wissen

Ein Beitrag von Lara Döring und Janika Schmidt

Drei Tage voller Sport, Spaß und Kreativität

Nachdem in Paris das olympische Feuer entzündet worden war, starteten am Montag, den 29. Juli 2024, in Göttingen olympische Spiele im Forum Wissen. Dazu lud das Studentische Projekt ZAK! — Zeitportal Antike Kulturen zu einer sportlichen sowie kreativen Zeitreise ein.

Sportliche Zeitreise in die Antike

Im Sinne der antiken griechischen Spiele, die ab 776 v. Chr. in der Stadt Olympia zu Ehren des Gottes Zeus veranstaltet wurden, orientierten sich die fünf Göttinger Disziplinen an den ursprünglichen Wettkämpfen. Dabei standen Laufen, Standweitsprung, Speer(chen)werfen, Diskuswerfen sowie ein Waffenlauf auf dem Programm. 

Ehre, wem Ehre gebührt

Statt mit einer Medaille wurden die Sieger*innen wie in der Antike mit einem Lorbeerkranz geehrt. Bei der Zeremonie wurden auch die zahlreichen erstaunlichen Rekorde wie unter anderem ein Standweitsprung von 2,30 m hervorgehoben. Für alle Teilnehmenden gab es zudem noch Urkunden.

Ferienprogramm mit Sport und Kreativangeboten

Der sportliche Wettkampf war jedoch nur ein Teil der Zeitreise nach Olympia, da auch das künstlerische Handwerk in der griechischen Antike höchst angesehen war. So konnten die Teilnehmenden jeweils im Anschluss an die sportlichen Aktivitäten sich künstlerisch austoben. Zu Beginn wurden kleine Skulpturen aus Ton gefertigt, welche nach Vorbildern antiker Figuren geformt und im Anschluss bunt bemalt wurden, da die Antike ebenfalls bunt war. Am zweiten Tag gestalteten alle kleine Vasen, welche anstelle der damaligen Preisamphoren als Trophäen vergeben wurden. Den Abschluss bildeten kleine Mosaike, die auf Holzplatten zu kreativen Mustern gelegt? wurden. Die Teilnehmenden konnten ihre Arbeiten Erinnerung an die drei Tage mit nach Hause nehmen. 

Das Studierendenprojekt ZAK! — Zeitportal Antike Kulturen bedankt sich beim Forum Wissen für die tolle Zusammenarbeit und freut sich auf weitere Kooperationen. 

Fotos: Lara Döring und Janika Schmidt